2018 entschloss ich mich dazu, mein erstes Buch selbst zu veröffentlichen. Dafür hatte ich im Vorfeld lange recherchiert. Letztendlich fiel die Wahl auf den TWENTYSIX Verlag.
Warum?
Weil mich die angeführten Gründe auf der Verlagsseite überzeugten. Ganz besonders reizte der Punkt Chance, von Verlagslektoren entdeckt zu werden.
Zu meiner Überraschung klappte es gleich zweimal.
2018 erhielt mein Buch „Katys süße Verführung / Eingekochtes & Co“ die Auszeichnung TOP-TITEL DES MONATS JUNI.
Am 08.05.2019 war die Veröffentlichung meines dritten Buches mit dem Titel: „Rendezvous mit dem Fettnäpfchen / Kurzgeschichten die das Leben schreibt!“. Anfang Oktober bekam ich vom TWENTYSIX Verlag eine Einladung zu einem Autoren-Coaching im Rahmen der Frankfurter Buchmesse.
Meine erste Reaktion war, Freude ... meine zweite, Panik. Wer mich kennt, weiß, dass ich mich aufgrund meiner Schüchternheit in der Öffentlichkeit immer unwohl fühle. Dazu kommen chronischen Schmerzen, die mir den Alltag erschweren. Beide Faktoren warfen einige Fragen auf. Einladung, zusagen oder nicht? Wenn ja, wie soll ich das Wochenende überstehen? Ich war hin- und hergerissen.
Nachdem sich die erste Aufregung etwas gelegt hatte, erinnerte ich mich daran, warum ich mich für den TWENTYSIX Verlag entschieden hatte. Ich wollte nicht nur, dass meine Bücher im Buchladen erhältlich sind, sondern auch Unterstützung, um besser schreiben zu können. Und genau diese Chance tat sich mit der Einladung auf. Also gab ich mir einen Ruck, sprang über einen großen Schatten und sagte zu.
Fotos 1-5: Katy Buchholz
Zum Glück!
Es war zwar eine anstrengende aber trotzdem wundervolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Neben interessanten Gesprächen mit anderen Schreiberlingen
habe ich sehr viel von Harry Kämmerer und Carina Leberle gelernt. Herzlichen Dank!
Zum Schluss kam das absolute Highlight. Unsere kleine Gruppe lief hinüber zum Messegelände. Am Verlagsstand angekommen, traute ich meinen Augen nicht. Ein Exemplar meines Buches wurde dort präsentiert. Ich war so überrascht, dass ich Mühe hatte, vor lauter Freude die Tränen zu verkneifen.
Fazit:
Es lohnt sich, all seinen Mut zusammen zu nehmen und hin und wieder über den eigenen Schatten zu springen.
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